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A LIFE+ Project for Kottenforst and Ville

Ancient oak forests, enchanted ponds, the drumming of woodpeckers during the day and the shadows of bats at night – a unique landscape and a part of the European natural heritage

EU-Monitoringteam besucht die Villewälder

Besuch des EU-Monitoringteam im Mittelwald Silbersee

Es ist ein jährlich wiederkehrendes Ereignis: Im September besucht ein Monitoringteam im Auftrag der Europäischen Kommission das LIFE+ Projekt, um sich über den Projektfortschritt zu informieren.

Der diesjährige Projektbesuch fand am 1. und 2. September statt. Ebenfalls anwesend waren Vertreter des Bundesumweltministeriums, des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen, der Bezirksregierung Köln sowie der Unteren Landschaftsbehörden aus der Region.

Welche Fledermausarten  leben im Projektgebiet? In welchen Teilgebieten ist die Biotopholzkartierung bereits abgeschlossen? Auf welche Weise werden die Entwässerungsgräben zurückgebaut? War die Übertragung von Mahdgut auf den Waldwiesen erfolgreich? Am ersten Tag musste das Projektteam Rede und Antwort stehen und über den Stand der Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen informieren. Bei der anschließenden Bereisung des Projektgebietes wurden die Ergebnisse vor Ort begutachtet. Am zweiten Tag wurden die Projektorganisation und das Finanzmanagement geprüft.

In den ersten beiden Projektjahren wurde bereits viel erreicht, um die europaweit geschützten Eichenwälder und ihre Bewohner zu erhalten und zu fördern. Die Fledermaus-, Specht und Amphibienfauna des Projektgebietes wurde kartiert. Auf 170 Hektar wurden die Entwässerungsgräben verschlossen, um den natürlichen Bodenwasserhaushalt wiederherzustellen. Die Biotopholzkartierung im FFH-Gebiet "Waldreservat Kottenforst" ist abgeschlossen. Auf einer Fläche von 24 Hektar hat der Umwandlung von Nadelholzreinbeständen in natürliche Waldlebensräume durch Pflanzung von Eiche und Rotbuche begonnen. In zwei Waldbeständen wurde die mittelwaldartige Bewirtschaftung wieder aufgenommen.Die Wiederherstellung der artenreichen Waldwiesen durch Mahdgutübertragung und Aussaat von lokalem Saatgut ist bereits weit fortgeschritten.
 

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